Welt-Recycling-Tag 2025 – Unsere neuesten Kreislauf-Champions!

Am 18.03. ist Welt-Recycling-Tag,! Wir nutzen bei groku die Gelegenheit einmal mehr auf unsere nachhaltigen Produkte aufmerksam zu machen!
Seit fast 15 Jahren setzen wir uns leidenschaftlich für ressourcenschonende Verpackungslösungen ein – mit dem klaren Ziel, Verpackungen zu entwickeln, die wenig Spuren auf unserem Planeten hinterlassen.

Unsere neuen Champions in der groku HOM-Serie setzen neue Maßstäbe in Sachen nachhaltige Verpackung: eine Monomaterialverpackung aus bis zu 100 % Recyclingmaterial – ressourcenschonend, recyclingfähig und dank IML-Technik natürlich individuell gestaltbar!

Gerade am Welt-Recycling-Tag wird deutlich, wie wichtig geschlossene Materialkreisläufe für unsere Zukunft sind. Mit dem HOM14000 und HOM19500 leisten wir einen weiteren Beitrag dazu – für eine Welt mit weniger Abfall und mehr Wiederverwertung.

Erfolg für groku mit RecyClass

Für uns zählen transparente und glaubwürdige Beiträge in puncto Nachhaltigkeit!

Wir gehen bei groku daher immer wieder die nächsten Schritte und haben unseren ersten Eimer, den EZE12500, siehe Foto, aus unserem Produktportfolio von RecyClass auf Recyclingfähigkeit prüfen lassen. Er wurde mit der höchsten Bewertung, Recyclingfähigkeit A, ausgezeichnet.

Das zeigt, wie effektiv und umweltfreundlich moderne Verpackungslösungen aus Kunststoff sein können.

RecyClass ist eine branchenübergreifende Initiative, die sich auf die Förderung und Verbesserung des Recyclings von Kunststoffen durch Bewertung, Zertifizierung und Design-Richtlinien konzentriert.

Wir bei groku sehen in diesem Ergebnis einen vielversprechenden Start in die Zusammenarbeit mit RecyClass – für eine nachhaltigere Zukunft durch Innovation, Transparenz und harmonisierte Recyclingstandards in Europa.


Der EZE 12500 ist wie hier abgebildet von RecyClass mit der höchsten Bewertung, Recyclingfähigkeit A, ausgezeichnet worden.

Der Photovoltaik Ausbau bei groku schreitet voran

Jetzt wurde eine weitere Anlage in Betrieb genommen und mit dieser werden nun jährlich
ca. 700.000 kWh saubere Energie am Standort erzeugt.

Diese Energie wird auch direkt zu einem Großteil in unsere Produktion fließen.

Somit zählt groku zu einem der größten PV Erzeuger in der Region und leistet einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit durch erneuerbare Energien und CO2-Reduzierung.

Da geben wir ein verlässliches Siegel drauf!

Wir können unseren Kunden mit der REDcert2-Zertifizierung ein ehrliches Nachhaltigkeitsversprechen zur Nutzung von Recyclingmaterial bieten.

Unsere Verpackungseimer sind bis zu 100 % recyclingfähig, die eingesetzten Rohmaterialien sind rückverfolgbar und damit immer bekannt.

Wir freuen uns, dass unser Partner Knauf Gesellschaft m.b.H Österreich sich für die Eimer von groku entschieden hat, bei deren Produktion 70% der benötigten Rohstoffe durch nachhaltig zertifizierte recycelte Materialien ersetzt werden. 

Die wichtige Botschaft bei diesem Projekt: Transparenz in Sachen Nachhaltigkeit. Mit dem aufgebrachten REDCert²-Siegel gibt Knauf das Nachhaltigkeitsversprechen an die Endverbraucher weiter. 

Unsere Partnerschaft ist ein gutes Beispiel dafür, wie Unternehmen gemeinsam an einer grüneren Zukunft arbeiten können. Wir freuen uns auf weitere Schritte in diese Richtung!

Einblicke in die nachhaltige Verpackungsindustrie

Kürzlich sind wir bei groku Kunststoffe GmbH der Einladung von interseroh+ gefolgt, am Workshop rund um nachhaltige Verpackungen, in Berlin, teilzunehmen. Als langjähriger Partner des Recycling- und Systemdienstleisters interseroh+ bauen wir unsere Nachhaltigkeitsziele schon lange gemeinsam konsequent aus.

Die Nutzung des Nachhaltigkeitssiegels „Made for Recycling“ von interseroh+ unterstreicht unsere Zusammenarbeit und wir freuten uns auf den Austausch vor Ort.

Christian Henrichsmeier, Nachhaltigkeitsexperte und Leitung Technik bei groku nahm stellvertretend für groku teil. Der Workshop bot einen wertvollen Einblick über neue Markttrends und rechtliche Rahmenbedingungen in das Verpackungsgesetz und den Mindeststandard der zentralen Stelle Verpackungsregister. Diese Informationen sind von großer Bedeutung, um sicherzustellen, dass wir unsere Aktivitäten im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften gestalten und unseren Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten.

Besonders beeindruckend war der Besuch der modernen ALBA LVP-Sortieranlage. Dort konnte man eindrucksvoll erleben, was mit unseren Verpackungen passiert, wenn sie Ihren Hauptzweck erfüllt haben und wie ein richtiges Design for Recycling dazu beiträgt, dass ein Eimer wieder ein Eimer werden kann.

„Wenn man am Sortierband steht und sieht, welche Vielfalt an Verpackungen an einem vorbeizieht, wird einem bewusst, wie stark unser Konsumverhalten mit dieser Flut von Materialien verbunden ist. Der stetige Zustrom von LKW auf dem Hof der Sortieranlage verdeutlichte uns, dass es keinen Stillstand gibt und dass wir kontinuierlich daran arbeiten müssen, effektive Recyclinglösungen zu entwickeln.“, so Henrichsmeier.

Ein weiterer Schwerpunkt des Workshops lag auf der Bewertung der Recyclingfähigkeit unserer Verpackungen und der Identifizierung von Optimierungspotenzialen. Dabei standen stets die elementaren Funktionen der Verpackung im Fokus. „Wir sind stolz darauf, dass wir bereits sehr gut aufgestellt sind und unsere Nachhaltigkeitsziele konsequent verfolgen.“, schlussfolgerte Henrichsmeier.

Der Workshop von interseroh+ war insgesamt eine äußerst bereichernde Erfahrung für uns. Wir werden unsere Bemühungen weiter verstärken, um nachhaltige Verpackungslösungen voranzutreiben und aktiv zur Schaffung einer Kreislaufwirtschaft beizutragen.

Christian Henrichsmeier (groku, Leitung Technik) zeigt sich von dem Besuch der LVP-Sortieranlage beeindruckt.

Zertifizierte Nachhaltigkeit im Eimer

Ab sofort enthalten die Recyclingverpackungen der über 220 Mio. spritzgegossenen Verpackungsartikel der groku Kunststoffe GmbH aus Schloss Holte-Stukenbrock, ein Zertifikat, dass u.a die Verwendung von PCR-Material in der Produktion von groku-Produkten sicherstellt.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir REDcert² zertifiziert sind und unseren Kunden, aber auch dem Verbraucher, damit ein glaubwürdiges PCR-Versprechen geben können“, freut sich Geschäftsführer Henrik Großekämper. Mit diesem Beitrag zu einer transparenten und funktionierenden Kreislaufwirtschaft ist das Unternehmen bestens für zukünftige Herausforderungen, wie gesetzliche Recyclingquoten und Kunststoffsteuern in weiteren EU-Ländern vorbereitet.

Ein gutes Beispiel für ein nachhaltiges Produkt aus dem Hause groku Kunststoffe ist der 12,5 l Eimer für den Kunden DAW SE mit Sitz in Ober-Ramstadt. Der Verpackungseimer für Farben besteht zu 70 % aus PCR-Material, dessen Rohstoffquelle PP-Abfälle aus der Wertstoffsammlung des Gelben Sacks sind und optisch gut an seiner grauen Farbe zu erkennen ist. Dazu Henrik Großekämper: „Wir kaufen ausschließlich PCR-Granulate von EUCertPlast und ISCC+ zertifizierten Aufbereitern auf und verarbeiten diese je nach Kundenanforderung in unseren Produkten in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen mit Neuware.“ Im Rahmen eines prozessbezogenen Massenbilanzverfahrens, welches die vollständige Rückverfolgbarkeit aller eingesetzten Rohmaterialien beinhaltet und das groku Kunststoffe für alle Input- und Output-Materialströme im Rahmen seines ERP-Systems führt, lässt sich genau aufzeigen, welcher Anteil an Recyclingware in das jeweilige Endprodukt eingeflossen ist. Diese Vorgehensweise hat der TÜV NORD CERT GmbH, eine zugelassene Zertifizierungsstelle für das REDcert² Chemie System, erfolgreich auditiert. „Damit sind wir der erste Hersteller von Kunststoffverpackungsartikeln, der REDcert² zertifiziert ist“, betont der Geschäftsführer stolz und fügt hinzu: „Wenn wir für einen unserer Verpackungsartikel einen Rezyklatanteil angeben, ist dieser sichergestellt und nachweisbar enthalten.“ Im Falle des 12,5 l Eimers für DAW SE führt der Einsatz von Recyclingware anstelle reiner Neuware zu einer CO²-Einsparung von 0,4 kg pro Gebinde und leistet damit einen Beitrag zu Ressourcenschonung und Klimaschutz.

Entwickelt wurde der Eimer, der durch das In-Mould-Labelling-Verfahren trotz grauer Grundfarbe mit einem ansprechenden Design aufwartet, mit und für den Kunden DAW SE, der selbst bereits seine Bindemittel unter dem REDcert² System zertifizieren ließ. Der europaweit bekannte Anbieter von Farben und Lacken, zu dem unter anderem die Marke Caparol mit ihrem Erkennungssymbol dem bunten Elefanten gehört, hat sich bereits vor über zehn Jahren dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben. Er setzt neben einer klimaneutralen Produktion seiner Farben und Lacke auf nachhaltige Verpackungsprodukte. Der Indeko-plus Eimer von groku Kunststoffe mit einem Rezyklatanteil von 70 % passt perfekt zum Anforderungsprofil an einen nachhaltigen und leistungsfähigen Verpackungsartikel. „In Abhängigkeit des gewünschten Eigenschaftsprofils entwickeln wir für unsere Kunden Rezepturen unserer Verpackungsartikel, die bis zu 100 % PCR enthalten können“, erklärt Henrik Großekämper. Etwa 220 Mio. Verpackungsartikel, Eimer und Deckel, stellt groku Kunststoffe jährlich vornehmlich für Hersteller von Farben und Bautenschutzstoffen sowie von Klebstoffen und Trockenasphalt oder Bitumen, sowie sonstigen Schüttgütern im NON-Food Bereich her. Das Spritzgießunternehmen, das rund 150 Mitarbeiter beschäftigt, produziert neben den Gebinden mit 1 l bis 30 l Volumen für den Non-Food-Bereich ebenfalls Eimer unterschiedlicher Form und Größe für den Food-Sektor und verfügt somit über einen enormen Erfahrungsschatz bei der Herstellung nachhaltiger Kunststoffprodukte europaweit.

Quelle: groku